Der Blick ins Zimmer
 
Nun sitze ich hier, was gibt es zu sehn? ...
Ein Mäuslein, im Terrarium, mit der Zehen zehn.
 
Das Licht erleuchtet warm den Raum
bewusst schau ich mich um wie in manchem Traum.
 
Ein weiteres Näslein lugt hervor aus dem Häuschen,
gleich werden sie munter, meine zwei süßen Mäuschen.
 
Für mich heißt es bald: "Es ist Schlafenszeit."
Der Hund liegt auf der Decke, "Betthupferl-bereit".
Er schaut mich an, mit liebem Blick,
ich lächle ihn an, er blinzelt zurück.
 
Der Fernseher läuft noch im Hintergrund,
im Grunde genommen läuft eigentlich Schund.
So schweifen meine Augen noch weiter umher,
erfreu’n sich an Dekorationen und den Blümchen auch sehr.
 
Zufriedenheit und Ruhe breiten sich aus,
wir alle, wir fühlen uns wohl hier zu Haus!
 
So greif’ ich zur Tasse und schlürf meinen Tee
und fühl mich beglückt über das, was ich seh’.
 
So ist es schön und so sollte es sein,
das wünsche ich jedem:
 
(sei) glückselig daheim!



Copyright © 2007 G. Alester

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